gefährliche inseln

Die weltweit riskantesten Inseln

Reisetipps zu attraktiven, aber gefährlichen Inseln

Ramree Island – Gefährliche Tiere


Diese Insel schaffte es ins Guinnessbuch der Rekorde als „Das größte an Menschen verübte Unglück durch Tiere“. Die Geschichte dahinter stammt aus dem Zweiten Weltkrieg, als sich japanische Soldaten ins Wasser stürzten aber nicht wussten, dass dort auf sie der Tod lauert – durch blutrünstige Salzwasserkrokodile. 400 Menschen kamen somit ums Leben.

 Farallon-Islands – Vorsicht Strahlung

 

Diese Inseln befinden sich ca. 40 km westlich von San Francisco. Vom Zweiten Weltkrieg an bis heute wurde radioaktiver Müll an die Farallon Inseln transportiert und entsorgt. Keiner weiß, wie hoch die Strahlungsintensität wirklich ist.

Gruinard Island – Krankheitserreger

 

Ganz nah der schottischen Grenze ist die Gruinard Insel: grün, leer stehend, friedvoll. Leider ist auch diese Insel nicht wirklich für Urlauber und Touristen geeignet. Während des Zweiten Weltkrieges wurden hier Experimente mit Mildbranzregern durchgeführt. Nach Experiment-Ende blieben jedoch die Krankheitserreger im Boden und ließen sich nicht entfernen. So ist die Insel für allemal nicht besuchbar.

 Danger Island – Vorsicht Menschenfalle

 

Danger Island (Deutsch: Gefährliche Insel) findet man im Indischen Ozean, ungefähr 800km südlich der Malediven. Auf dieser Insel herrschen gute Wetterverhältnisse zum Kokosanbau. Die Kokosbäume wachsen hier außerordentlich hoch und die Früchte werden riesig. Die Ernte der Kokosnüsse ist jedoch knifflig. Die Insel bekam ihren Namen davon, dass Schiffe vor ihr schwerlich ankerten, weil die Anker keine Haltepunkt im Korallenriff fanden. Hinzu kommen starke Meeresströmungen, welche die haltlosen Boote schnell abdriften, bzw. wegstoßen. Wer einmal dort gestrandet ist, konnte nur mühsam und mit viel Glück wieder abgeholt werden. Bei den frühen Insel-Entdeckern wurde die Insel als Menschenfalle angesehen.